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Vayu - Yoga & Waldbaden     

Texte aus den wöchentlichen Yoga-Mails

Texte aus den wöchentlichen Yoga-Mails 2024:

  • KW 01

    Silvester ist eine magische Zeit, in der wir bewusst innehalten und das vergangene Jahr reflektieren können. Aus yogischer Sicht bietet dieser Übergang die perfekte Gelegenheit, durch Rituale bewusster zu leben und einen neuen Anfang zu zelebrieren.


    Rituale haben im Yoga eine tiefgreifende Bedeutung. Sie helfen uns, den Geist zu beruhigen und eine tiefe Verbindung zu uns selbst herzustellen. Besonders zu Silvester können Rituale uns unterstützen, das Alte loszulassen und Platz für das Neue zu schaffen. Ein einfaches und kraftvolles Ritual ist das Schreiben eines Sankalpas, eines positiven Vorsatzes. Setze dich in eine ruhige Ecke, zünde eine Kerze an und überlege dir, welche Qualitäten und Ziele du im neuen Jahr kultivieren möchtest. Schreibe sie auf und wiederhole sie täglich als Teil deiner Meditationspraxis.


    Ein weiteres wunderschönes Ritual ist die Feuerzeremonie (Agni Hotra). Schreibe auf, was du loslassen möchtest – alte Gewohnheiten, Ängste oder negative Gedanken – und verbrenne diesen Zettel achtsam in einer feuerfesten Schale. Dieses Ritual symbolisiert die Transformation und Erneuerung.


    Auch gemeinsames Mantra-Singen oder Kirtan kann zu Silvester sehr heilend und energetisierend wirken. Die Vibration der Mantras hilft, den Geist zu klären und eine positive Atmosphäre zu schaffen. Lade Freunde oder Familienmitglieder ein, um gemeinsam zu singen und die positive Energie zu teilen.


    Die Rauhnächte, die Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, bieten ebenfalls eine gute Gelegenheit für Rituale. Diese Nächte sind traditionell eine Zeit der inneren Einkehr und der Visionen für das kommende Jahr. Nutze diese Zeit für Meditation, Tagebuchschreiben oder das Ziehen von Karten, um Klarheit und Orientierung zu finden.


    Indem wir Silvester mit bewussten Ritualen begehen, können wir nicht nur das vergangene Jahr reflektieren, sondern auch mit neuer Energie und Klarheit ins neue Jahr starten. Diese Rituale erinnern uns daran, dass jeder Moment eine Chance für einen neuen Anfang ist.

  • KW 02

    Am Montag beginnt dein Yoga-Jahr, ich hoffe du hast gute Vorsätze dabei. Zusammen können wir einige davon bestimmt umsetzen! Lass uns atmen, lachen, Körper und Geist erkunden – wir schauen nach vorne und gehen unseren Weg. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug. 2023 war verrückt, aber irgendwie nicht im positiven Sinn. Jetzt gehen wir weiter: schön, dass du dabei bist.


    Ich versuche, jeden Tag eine körperliche Aktivität einzubinden, denn Bewegung ist eine meiner liebsten Glücksstrategien. Wenn ich Yoga übe, beinhaltet das einige meiner absoluten Empfehlungen für Ausgeglichenheit, nämlich zu meditieren und Spiritualität ins Leben zu bringen.


    Da ich beschlossen habe, lange zu leben und möglichst gesund zu bleiben, um viel Zeit mit mir und meinen Lieben verbringen zu können, ist Bewegung wichtig für mich. Yoga und Bewegung sind also eine Art „Multistrategie“, die gleichzeitig viele meiner Bedürfnisse erfüllt und mein Glücksniveau positiv beeinflusst.


  • KW 03

    „Die Schnecke kann nicht springen. Die Schnecke kann nicht singen. Sie weiß nicht, wie man englisch spricht. Doch traurig ist sie deshalb nicht.“ ~F. Wittkamp

  • KW 04

    „Die Schnecke kann nicht springen. Die Schnecke kann nicht singen.

    Sie weiß nicht, wie man englisch spricht. Doch traurig ist sie deshalb nicht.“ ~F. Wittkamp


    Lustig, oder? Ich kann noch mehr entdecken: Die Schnecke folgt ihrem eigenen Takt, unbeeindruckt von gesellschaftlichen Normen. Ihr gemächliches Tempo unterstreicht die Bedeutung des Weges im Vergleich zum Ziel. In der stillen Behaglichkeit ihres Schneckenhauses findet sie Frieden, und ihre sorglose Natur verdeutlicht, dass Glück in der Einfachheit und der Fähigkeit liegt, im gegenwärtigen Moment zu bleiben.


    Die Schnecke zeigt, dass die äußere Welt nicht zwangsläufig auf unsere innere Welt einwirkt. Ihr scheinbar begrenztes Dasein offenbart, dass Erfüllung in der Akzeptanz dessen liegt, was ist. Obwohl sie stets im Inneren verweilt, bewegt sie sich doch durch die Welt.


    Ihr Unvermögen, Englisch zu sprechen, ist eine Metapher für die „Unnötigkeit“ von verbalen Fähigkeiten, um Freude auszudrücken. Das hatten wir in der letzten Mail …


  • KW 05

    Wenn der Krieg beendet ist 

    am Ende der Zeit


    gehn wir wieder spazieren

    in der Muschelallee

    einverstanden

    mit Mensch und Mensch


    Es wird schön sein

    wenn es sein wird 


    am Ende der Zeit

    ~Rose Ausländer


    Die yogische Philosophie betont Verbundenheit und Mitgefühl: wesentliche Bausteine für soziales Engagement. Durch Achtsamkeit und Bewusstheit auf der Yogamatte entwickeln Praktizierende eine tiefe Sensibilität für die Bedürfnisse anderer. Dieses Bewusstsein kann als Ansporn dienen, gegen Ungerechtigkeit und Faschismus aktiv einzutreten.


    Lokah Samastah Sukhino Bhavantu: „Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren“, meiner Meinung nach fordert Yoga auf, aktiv für eine gerechtere und friedliche Welt einzutreten.


    Der Yogaweg fördert nicht nur persönliche Entwicklung, sondern auch kollektive Verantwortung. Yoga schafft eine Plattform für Empowerment, die es ermöglicht, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Yoga kultiviert eine Haltung der Wachsamkeit, des Respekts und des Widerstands gegen Unterdrückung.


    In Zeiten, in denen gesellschaftliche Herausforderungen zunehmen, wird Yoga zu einem Instrument des Wandels. Indem Praktizierende die Prinzipien des Yoga in die Welt tragen, können sie einen bedeutenden Beitrag zu einer inklusiven, toleranten und demokratischen Gesellschaft leisten. Die yogische Praxis wird somit zu einem Weg, nicht nur für die persönliche Transformation, sondern auch für die aktive Gestaltung einer besseren Welt für alle.


    Jede:r kann einen Beitrag leisten. Nichts ist zu klein oder unwichtig. Wenn du das Bedürfnis spürst, etwas machen zu wollen, dann kannst du zum Beispiel hier schauen: DemokraTEAM.


  • KW 06

    Allen Ferienkindern: eine tolle Woche – und für die Eltern: vielleicht kennst du das ja: Nee!  |  Und was kann dir dann helfen? Eine ruhige 43 Minuten Stunde Yoga, komplett, mit Pranayama, Asanas & Savasana.


    Die aktuelle Lebenssituation anzunehmen, ist mehr als das passive Hinnehmen von Umständen. Es geht um eine bewusste Geisteshaltung, die konstruktives Handeln ermöglicht. Statt reflexhaft "Nein" zu sagen, sollte das erste Wort "Ja" sein – ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. „Ja“ bedeutet nicht „weiter so“!


    Die Akzeptanz dessen, was schon da ist, ermöglicht es, konstruktiv darüber nachzudenken, wie man mit der Situation umgehen kann. Widerstand und Ablehnung gegen die Gegenwart sind wenig hilfreich und belasten das Leben. Stattdessen lautet die Frage: "Okay, das ist jetzt so. Was mache ich jetzt damit?"


    In meinem eigenen Leben habe ich Leiden erfahren, dann musste ich mich den Ursachen des Leidens stellen. Die Bereitschaft zur inneren Arbeit führte zu einer Besserung und ermöglicht es mir heute, diese Worte zu schreiben. Für mich ist genau das Yoga. Übernimm Verantwortung für dein Dasein, denn die Veränderung beginnt immer bei uns selbst.


    Unglücklichsein kann keine erfüllenden Situationen im Leben erzeugen. Die Verantwortung für das eigene Dasein zu übernehmen bedeutet, selbst Antworten auf die Herausforderungen des Lebens zu finden. Unterstützung kann dabei helfen, aber die Aufgabe der Selbstreflexion und -transformation liegt bei jedem Einzelnen.


    Viele Menschen scheinen ein perfektes Leben zu führen, aber wahre Erfüllung kommt nicht von äußeren Umständen wie einem großen Haus oder viel Geld. Erfüllung entspringt dem Innenleben. 


    Am 14. Februar ist Aschermittwoch, Valentinstag, mein Sohn hat Geburtstag und die Fastenzeit beginnt. Was für ein Tag. Hast du schon über die Fastenzeit nachgedacht? Du kannst so vieles fasten! Schimpfen, laut sein, Social Media, Fleisch, Zucker, unnötiges Autofahren und und und. Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 07

    Damit es unseren grauen Zellen gut geht, braucht es mehr als Nachtruhe oder einen Mittagsschlaf. 

    Ordentlich ausschlafen, ein Nickerchen am Mittag oder stundenlang auf dem Sofa lungern sind beliebte Methoden, sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen. Während das unseren Körper entspannt, braucht unser Gehirn aber noch mehr. Schließlich leben wir in einer Welt, in der wir unser Hirn unterbewusst ständig Hektik, Reizüberflutung und Stress aussetzen. Das wirkt sich nicht nur negativ auf unsere Konzentrationsfähigkeit, auf kognitives Denken oder Kreativität aus, sondern auch auf die mentale Gesundheit. Ausreichend Schlaf ist für die Gesundheit unseres Gehirns unverzichtbar, doch gut entspannt das komplexe Organ auch während wir aktiv sind. 

    Aktive Erholung

    Unser Gehirn ist nicht unbegrenzt aufnahmefähig und braucht Pausen, um neu Gelerntes in Ruhe verarbeiten zu können. Bewegungspausen helfen bei Müdigkeit und verbessern die Konzentrationsfähigkeit. Warum ist das so? Beim Sport, Yoga oder Spaziergang wird die Gehirnaktivität ins Bewegungszentrum gelegt und der Bereich für das logische Denken entlastet, es kann entspannen. Zudem regt Bewegung die Durchblutung des Gehirns an, das dadurch besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Der Körper wird zwar angestrengt, aber das Gehirn kann durch Aktivität besser entspannen als durch eine Sofapause vor dem TV.



    Am 14. Februar ist Aschermittwoch, Valentinstag, mein Sohn hat Geburtstag und die Fastenzeit beginnt. Was für ein Tag. Hast du schon über die Fastenzeit nachgedacht? Du kannst so vieles fasten! Schimpfen, laut sein, Social Media, Fleisch, Zucker, unnötiges Autofahren und und und. Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 08

    Schon mal etwas von „Attributionsfehler“ gehört? Der Begriff stammt aus der Psychologie und beschreibt die Angewohnheit, bestimmte Verhaltensweisen einer Person zuzuschreiben, während wir den Einfluss der Situation unterschätzen.

    Wenn jemand wütend reagiert, könnten wir ihn schnell als aggressiv bezeichnen, ohne die Hintergründe zu kennen. Doch vielleicht steckt hinter der Wut nur eine tiefe Empörung über soziale Ungerechtigkeiten.

    Unsere Vorannahmen und Vorurteile beeinflussen, wie wir das Verhalten anderer interpretieren. Dabei sagen unsere Urteile oft mehr über uns selbst aus als über die betreffende Person.

    Die häufige Verwendung des Verbs "sein" in der Beschreibung von Personen kann auf den Attributionsfehler hinweisen. Es führt dazu, dass wir Menschen in starre Kategorien einsortieren, obwohl sich alles ständig verändert.

    Der Attributionsfehler passiert im Alltag sehr häufig, das macht es aber nicht besser. Wir können mit unseren Urteilen über andere Menschen und die Situationen, in denen sie sich befinden, etwas vorsichtiger sein. Das ist fair und hilft allen.



    Hast du schon über die Fastenzeit nachgedacht? Du kannst so vieles fasten! Schimpfen, laut sein, Social Media, Fleisch, Zucker, unnötiges Autofahren und und und ... Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 09

    Während der Kapha-Zeit von März bis Juni zeigen sich bestimmte Energiequalitäten in der Natur und im Alltag, die durch das Kapha-Dosha geprägt sind.


    In dieser Zeit lösen sich starre Muster in der Natur, was durch steigende Temperaturen und das Erwachen der Frühlingsboten wie Blumen und Knospen sichtbar wird. Es ist die Zeit des Kapha-Doshas, das für Struktur und Beständigkeit steht. Jetzt sollten weniger süße Früchte gegessen werden, sehr zu empfehlen sind Gemüse mit Bitterstoffen.

    Im Körper kann sich während dieser Zeit eine gewisse Müdigkeit bemerkbar machen, die typisch für das Kapha-Dosha ist. Es ist wichtig, die Ernährung entsprechend anzupassen, viel nach draußen zu gehen, Licht tanken, Spaziergänge tun so gut, und den Körper zu bewegen: das machst mit unserer Yogapraxis

    Im Alltag kann sich die Kapha-Zeit durch eine gewisse Trägheit oder Schwere manifestieren. Es wird empfohlen, zeitig aufzustehen und leicht zu frühstücken. Die Hauptmahlzeit sollte zwischen 10 und 14 Uhr eingenommen werden, während abends kein schweres Essen empfohlen wird.

    Ich habe eine Yogapraxis für die Kapha-Zeit erstellt und werde diese später mit den Elementen des Chakra-Yoga verbinden. Weil es zwischen den Energien und Qualitäten der Doshas und dem Chakrasystem, so wie wir es kennen, Überschneidungen gibt.


    Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 10

    Während der Kapha-Zeit von März bis Juni zeigen sich bestimmte Energiequalitäten in der Natur und im Alltag, die durch das Kapha-Dosha geprägt sind.

    In dieser Zeit lösen sich starre Muster in der Natur, was durch steigende Temperaturen und das Erwachen der Frühlingsboten wie Blumen und Knospen sichtbar wird. Es ist die Zeit des Kapha-Doshas, das für Struktur und Beständigkeit steht. Jetzt sollten weniger süße Früchte gegessen werden, sehr zu empfehlen sind Gemüse mit Bitterstoffen.

    Im Körper kann sich während dieser Zeit eine gewisse Müdigkeit bemerkbar machen, die typisch für das Kapha-Dosha ist. Es ist wichtig, die Ernährung entsprechend anzupassen, viel nach draußen zu gehen, Licht tanken, Spaziergänge tun so gut, und den Körper zu bewegen: das machst du mit unserer Yogapraxis!

    Im Alltag kann sich die Kapha-Zeit durch eine gewisse Trägheit oder Schwere manifestieren. Es wird empfohlen, zeitig aufzustehen und leicht zu frühstücken. Die Hauptmahlzeit sollte zwischen 10 und 14 Uhr eingenommen werden, während abends kein schweres Essen empfohlen wird.

    Ich habe eine Yogapraxis für die Kapha-Zeit erstellt und werde diese später mit den Elementen des Chakra-Yoga verbinden, weil es zwischen den Energien und Qualitäten der Doshas und dem Chakrasystem, so wie wir es kennen, Überschneidungen gibt.


    Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 11

    „Sag mir, dass du jemand sein willst, der seinen ganzen Verstand und seinen Körper auf eine Art und Weise verwendet, zudem die meisten Menschen nie den Mut hätten und ich bilde dich aus, Dan, und mache dich zu einem echten Krieger.“ -Zitat aus dem Film


    Dan Millman ist ein erfolgreicher Sportstudent. Er kommt gut bei den Frauen an, wird von seinem Vater finanziert und steht kurz davor, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Alles scheint im Leben des überheblichen jungen Mannes perfekt zu laufen. Dan Millman lebt riskant, ist stur und setzt wann immer er möchte seinen Willen durch, auch wenn das bedeutet, seine engsten Freunde zu verlieren. Er fühlt sich mit seinem Verhalten immer im Recht, auch wenn er Grenzen aufgezeigt bekommt. Einzig und allein die schlaflosen Nächte bremsen den jungen Sportler aus und tragen dazu bei, dass er nicht in der Lage ist sein volles Potenzial auszuschöpfen

    „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ ist ein, auf dem autobiografischen Roman basierter Film, des Autors Dan Millman, welcher als junger Student trotz eines heftigen Unfalls, der sein Leben veränderte, unvorstellbare sportliche, wie mentale Leistungen vollbrachte. Das alles mit Hilfe des durchsetzungsfähigen Sokrates, welcher ihm lehrte seine inneren Grenzen zu überwinden, sich seinen Ängsten zu stellen, sich in Geduld zu üben und das große Ganze stets im Auge zu behalten. Das Sportdrama vermittelt den Leidensweg des jungen Studenten in spannend aufgebauten Szenen, die die Zuschauer:innen mit in die Geschichte nehmen.


    MattenKino: „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ am Freitag, 22.03., 19:30 Uhr. Ich bitte dich um deine Anmeldung. 

    Rauhnachts- und Jahresabo: 0 €, Kursteilnehmer:innen: 3 €, Gäste: 5 €


    Die Waldbadesaison geht wieder los! Ich würde mich freuen, wenn wir uns am Sonntag, den 07. April gemeinsam auf den Weg machen und eintauchen in die heilsame Waldatmosphäre. Wir treffen uns um 10 Uhr am S-Bhf. Friedrichshagen, wir sind 3 Stunden unterwegs – und natürlich gibt es in der frischen Wald-Frühlingsluft eine Pranayama-Session! Und natürlich bekommen alle Kursteilnehmer:innen einen Rabatt! Hier ist deine offizielle Video-Einladung!


    Das diesjährige Motto der Fastenaktion „7 Wochen ohne“ ist: „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge.“ – Was für ein schönes Thema! Auch hier bist du nicht alleine: DemokraTEAM.


  • KW 12

    „Der Pfad des friedvollen Kriegers“ ist ein, auf dem autobiografischen Roman basierter Film des Autors Dan Millman, welcher als junger Student trotz eines heftigen Unfalls, der sein Leben veränderte, unvorstellbare sportliche, wie mentale Leistungen vollbrachte. Das alles mit Hilfe des durchsetzungsfähigen Sokrates, welcher ihm lehrte seine inneren Grenzen zu überwinden, sich seinen Ängsten zu stellen, sich in Geduld zu üben und das große Ganze stets im Auge zu behalten. Das Sportdrama vermittelt den Leidensweg des jungen Studenten in spannend aufgebauten Szenen, die die Zuschauer:innen mit in die Geschichte nehmen.


    MattenKino: „Der Pfad des friedvollen Kriegers“, diesen Freitag, 22.03., 19:30 Uhr. Ich bitte dich um deine Anmeldung. 

    Rauhnachts- und Jahresabo: 0 €, Kursteilnehmer:innen: 3 €, Gäste: 5 €


  • KW 13

    Ostern: alle freuen sich über ein paar freie Tage und ein langes Wochenende. Ich auch. Nächste Woche ist Ostern! Am Karfreitag ist zu & am Ostermontag. Ich schicke natürlich Übungsvideos – wenn du gerne in Präsenz dabei sein möchtest, dann schreibe mir. Mal gucken, vielleicht kommen wir ja zusammen, viele freie Plätze gibt es in den Nachmittags- und Abendstunden zurzeit nicht, aber am Vormittag.


    Sanfte Yoga Urlaubsroutine mit Sonnengruß :: 43 Min

    Hatha Yoga ohne Sonnengruß :: 40 Min

    Hatha Yoga Sanft :: 43 Min


    Die Waldbadesaison geht wieder los! Ich würde mich freuen, wenn wir uns am Sonntag, den 07. April gemeinsam auf den Weg machen und eintauchen in die heilsame Waldatmosphäre. Wir treffen uns um 10 Uhr am S-Bhf. Friedrichshagen, wir sind 3 Stunden unterwegs – und natürlich gibt es in der frischen Wald-Frühlingsluft eine Pranayama-Session! Und natürlich bekommen alle Kursteilnehmer:innen einen Rabatt! Hier ist deine offizielle Video-Einladung!


  • KW 14

    Mantras besitzen offensichtlich etwas, was Menschen universell anspricht. Etwas Mächtiges, Energetisches, Kräftiges, etwas Wunderbares und Wunderschönes. Mantras und ihre Energien sind manchmal auch unheimlich. Das merkst du, wenn du eine Zeitlang bei einem Mantra bleibst und mit ihm übst.

    Ich stelle in diesem Buch einige meiner Mantras vor. Dabei ist mir bewusst, dass es Hunderte von Mantras gibt. Welches ist nun das Beste? Da spielt ein bisschen unsere westliche Mentalität hinein: Alles muss schnell und effektiv sein. Ich denke ja auch in vielen Bereichen so … Wo das bei technischen Geräten und Software ganz gut funktioniert, wird es bei den Menschen schwierig. Meine Auswahl ist also subjektiv und effektiv gleichermaßen. Jedes der hier vorgestellten Mantras kannst du online anhören und downloaden, so dass du gleich mitsingen und die Wirkung spüren wirst. Bestellen kannst du mein Buch hier: „Meine Mantras“


  • KW 15

    In der griechischen Mythologie spielen Chronos und Kairos eine wichtige Rolle als Götter der Zeit. Chronos ist der Gott, der für die Messung der Zeit zuständig ist. Er repräsentiert die Zeit, die ständig vergeht, den Zeitablauf und die regelmäßigen Strukturen. Chronos steht für die quantitative Zeit, die sich in einem gleichmäßigen Tempo bewegt und daher messbar ist.


    Auf der anderen Seite haben wir Kairos, den Gott des richtigen Augenblicks. Er verleiht der Zeit eine andere Dimension, die qualitative. Kairos steht für die Gegenwart mit all ihren Möglichkeiten und Gelegenheiten. Er symbolisiert den perfekten Moment, um aktiv zu werden, die "Gunst der Stunde" oder den besonderen Moment. Das Spontane und das richtige Timing sind Teil von Kairos' Einfluss.


    Es ist wichtig zu verstehen, dass das Spontane und besondere Momente nur innerhalb einer Ordnung oder Struktur wahrgenommen werden können. Kairos und Chronos ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen ein umfassendes Verständnis der Zeit in der griechischen Mythologie.


  • KW 16

    Die Angst vor der Dunkelheit hat ihre Wurzeln in verschiedenen Aspekten der menschlichen Erfahrung. Evolutionär gesehen entwickelten Menschen eine angeborene Furcht vor der Dunkelheit als Reaktion auf die damit verbundenen potenziellen Gefahren, wie Raubtiere oder andere Bedrohungen. Diese frühe Angst half, das Überleben zu sichern.


    Zusätzlich können negative Erfahrungen oder eine Erziehung, die die Dunkelheit mit Gefahr assoziiert, die Angst verstärken. Dabei können Ängste durch erlebte oder erlernte Bedrohungen in der Dunkelheit entstehen. 


    Darüber hinaus können ängstliche Gedanken oder Vorstellungen über  Dunkelheit die Angst verstärken, indem sie die Wahrnehmung der Umgebung negativ beeinflussen. Das Gefühl der fehlenden Kontrolle über die Umgebung in der Dunkelheit verstärkt ebenfalls Angstgefühle, da Menschen sich unsicher fühlen und nicht wissen, was sie erwartet. 


    Die Angst vor der Dunkelheit hat verschiedene Ursachen und kann von  Person zu Person variieren.


  • KW 17

    Der Gong bringt uns in den Moment, der einzige Ort, wo Leben existiert. 


    Diesen Freitag, 26.05., 19:30 Uhr Going Going Gong (bitte anmelden) | Sonntag, 05.05., 10 Uhr Barfußwandern (bitte anmelden) 

     

    In der Tiefe der Dunkelheit liegt eine verborgene Weisheit, älter als die Zeit selbst. Wenn wir bereit sind, zuzuhören, spricht die Weisheit in Momenten der Stille. Die Dunkelheit ist kein Ort der Furcht, sondern ein Raum der Erkenntnis und des Wachstums.

     

    Wenn wir mit offenem Geist durch die Dunkelheit gehen, können wir das Wunder des Lebens um uns herum „sehen“. Jeder Stern am Himmel, jede Blume, die im Schatten blüht, erinnert uns an die unendliche Schönheit und Vielfalt des Universums. Diese Wunder sind nicht nur äußerlich, sondern existieren auch tief in unserem Inneren, sonst würden wir diese Dinge nicht lieben können.

     

    Doch das größte Wunder offenbart sich, wenn wir unsere Augen schließen und in die Stille eintauchen. In diesem Moment erkennen wir, dass wir selbst das Wunder sind. Unsere Existenz, unsere Gedanken, unsere Gefühle - all das ist ein Ausdruck der Schöpfungskraft.

     

    Als erleuchtete Wesen verstehen wir, dass die Dunkelheit und das Licht zwei Seiten derselben Medaille sind. Wir umarmen beide Aspekte unseres Seins und erkennen, dass sie untrennbar miteinander verbunden sind. Durch die Annahme der Dunkelheit finden wir den Weg zum Licht und erleben die wahre Essenz des Wunders.

     

    Du kannst die Dunkelheit fürchten, doch besser ist es, sie als Lehrer und Führer willkommen zu heißen. Mögen wir mit offenen Augen das Wunder um uns herum sehen und mit geschlossenen Augen die unendliche Weisheit in unserem Inneren erkennen.


  • KW 18

    Ubi Caritas Et Amor, Deus Ibi Est.

    Ein Krieger des Lichts, wie ihn der brasilianische Schriftsteller Paulo Coelho beschreibt, verkörpert eine Lebenshaltung, die auf Glaube, Liebe und Standhaftigkeit basiert. Diese Überzeugung, dass Gedanken das Leben beeinflussen können, wird als zentraler Bestandteil der persönlichen Entwicklung eines Menschen dargestellt.


    Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Zuversicht in die Begegnung mit der Liebe. Der Krieger des Lichts geht davon aus, dass die positive Energie, die er ausstrahlt, auch in Form von Liebe zu ihm zurückkehrt. Diese Vorstellung spiegelt das Prinzip der Resonanz wider, das besagt, dass das, was du aussendest, auch zurückkommt.


    Trotz möglicher Enttäuschungen und Verletzungen bleibt der friedliche Krieger standhaft und sieht in jeder Niederlage die zukünftige Möglichkeit für zwei Siege. Diese Einstellung verdeutlicht seine Entschlossenheit und seinen Glauben an persönliches Wachstum und Erfolg.


    In einer Welt, die von Herausforderungen und Unsicherheit geprägt ist, kann die Philosophie eines Kriegers des Lichts als Inspiration dienen. 


    Glaube an das Gute, kultiviere Liebe in Gedanken, Wort und Tat – und verliere den Mut nicht, auch wenn es Rückschläge gibt. Ein Rückzug ist nicht schlimm, es muss keine Niederlage sein. Sammle Kraft und warte auf den richtigen Augenblick.


  • KW 19

    Eine Affirmation ist ein Wort, ein Vers oder ein Spruch, den du regelmäßig für dich wiederholst. 


    Ein persönliches Mantra hilft dir dabei, dir selbst gut zuzureden und dadurch in schwierigen Momenten stark zu bleiben. Du verbindest dich mit einer Kraft, die weit über deine eigenen Möglichkeiten hinausgeht.

    Ein persönliches Mantra dient dir als eine kraftvolle mentale Stütze. Es hilft dir, auch in kritischen Situationen an deinen guten Vorsätzen festzuhalten. Das kann hilfreich sein, wenn du eine bestimmte Verhaltensänderung durchführen möchtest. Beispielsweise wenn du lernen möchtest, in bestimmten Situationen gelassener zu reagieren.


    Positive Selbstgespräche, Affirmationen, helfen dabei, Ablenkungen auszublenden, die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern und Probleme schneller und besser zu lösen. Äußerlich funktionieren Mantras auch so, ihre Wirkung geht jedoch tiefer.


    Ein persönliches Mantra wirkt wie ein kurzes positives Selbstgespräch. Es schenkt dir mentale Kraft im richtigen Moment. Denn mit den richtigen Worten im Kopf fällt es dir leichter, stark zu bleiben. Mit deinem persönlichen Mantra kannst du dich mit wenigen Worten in einen bestimmten Gefühlszustand versetzen.


    Durch die Kürze des Mantras ist es viel einfacher, sich im Alltag an eine bestimmte Idee oder einen Grundsatz zu erinnern. Das macht es viel leichter, das Mantra in deinen Alltag zu übertragen, als eine komplex ausformulierte Idee. Dadurch fällt es dir leichter, eine bestimmte Idee in der Praxis auch wirklich anzuwenden.


    Affirmationen funktionieren am besten, wenn sie aus 2–3 Wörtern bestehen. Also z. B.: - Ruhe und Gelassenheit.   - Bleib stark.   - Erinner deine Gründe.   - Bleib im Moment.  

    Mantras sind meistens kurz und pregnant. Es gibt auch Mantras mit vielen Wörtern - viel ist nicht besser, hat nur eine andere Funktion.


    Überlege, welchen Grundsatz du im Alltag mehr beherzigen möchten (z.B. „Ich will gelassener werden“), und formuliere dazu eine ganz persönliche Affirmation („Ruhe und Bedacht“). Kreiere eine Aussage, die mit wenigen Worten auskommt, Bilder in deinem Kopf hervorruft und dich emotional anspricht. 


    Übe diese Affirmation mindestens 3-mal am Tag. Sprich es laut aus oder murmle es leise vor dich hin. Schaffe dir dafür eine Erinnerung, so dass du auf keinen Fall vergisst, es jeden Tag zu üben.

    Wende diese Affirmation in kritischen Situationen an. Teste, ob deine Affirmation in solch einem schwierigen Moment eine gute mentale Stütze war. Falls es noch nicht genügt hat, formuliere deine Affirmation um.


  • KW 20

    Dosha-Yoga Stufe 2: Chakra-Yoga


    Chakra-Yoga, insbesondere die Arbeit mit dem Muladhara Chakra, bietet die Chance, tief in die eigene Erdung und Stabilität einzutauchen. Das Muladhara Chakra, auch bekannt als Wurzelchakra, ist die Basis unserer energetischen Struktur und steht für Sicherheit, Überlebensinstinkte und unsere Verbindung zur physischen Welt. Durch gezielte Yoga-Übungen, Meditationen und die Rezitation von Mantras kann dieses Chakra gestärkt werden, was zu erhöhtem Selbstvertrauen, einer verbesserten Körperwahrnehmung und einer tieferen Verbindung zur Erde führt. 


    Loslassen ist eine Reise zur inneren Freiheit. Loslassen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine mutige Handlung. Oft erreichen wir diesen Punkt erst, wenn der Schmerz des Festhaltens größer wird als der Wunsch nach einem bestimmten Ergebnis. Obwohl es unangenehm sein kann, ist Loslassen eine Befreiung.


    Es erfordert Mut, zu akzeptieren, dass wir nicht alles kontrollieren können und dass es Momente gibt, in denen wir uns einer "höheren" Macht ergeben müssen. Diese innere Haltung des Loslassens wirkt wie ein Katalysator für Veränderung.


    Das Loslassen bedeutet nicht aufzugeben, sondern vielmehr, sich von unnötigem Ballast zu befreien und Raum für Neues zu schaffen. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zu innerer Ruhe und Freiheit.


    Wenn du lernst, loszulassen, kannst du dir selbst und anderen mit mehr Mitgefühl und Verständnis begegnen. Es eröffnet dir die Möglichkeit, dich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, und den Fluss des Lebens zu akzeptieren.


    Loslassen ist eine kraftvolle Praxis, die dir dabei hilft, dich selbst zu befreien und dein volles Potenzial zu entfalten. 


  • KW 21

    Pfingstmontag, 20.05. ZU.

    Bitte nutze das Online-Angebot oder vereinbare eine Ausgleichstunde in einem anderen Kurs.



    Mantra-Singen diesen Freitag, 24.05., um 19:30 Uhr. 

    Kirtan-Singen, gemeinsames Singen von Mantras, fördert tiefe spirituelle Verbindung und erzeugt heilige Energie. Es fördert Meditation, innere Ruhe und verbessert das emotionale Wohlbefinden. Kirtan stärkt Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt. Zudem bietet es eine kraftvolle Form des kreativen Selbstausdrucks.


  • KW 22

    Die Reisende auf dem Pfad weiß, dass der Kampf manchmal pausiert. Es bringt nichts, ihn zu erzwingen. Geduld ist gefragt, bis die Kräfte wieder harmonieren. In der Stille des Schlachtfeldes lauscht die Reisende ihrem pochenden Herzen. Sie spürt Anspannung und Angst.


    In diesen Momenten zieht sie Bilanz ihres Lebens. Ist ihr Schwert geschärft, ihr Herz zufrieden und der Glaube in ihrer Seele lebendig? Sie erkennt, dass Vorbereitung genauso wichtig ist wie das Handeln. Etwas fehlt immer, und sie nutzt die ruhigen Augenblicke, um sich besser zu rüsten.


    Diese Pausen im Kampf sind entscheidend. Sie bieten Zeit zur Reflexion und Selbstprüfung. Ist sie auf dem richtigen Weg, sind ihre Ziele klar, ist sie bereit für die nächsten Schritte? Die Reisende weiß, dass sie nie vollkommen bereit sein wird, aber durch kontinuierliches Lernen und Wachsen immer besser werden kann.


    Sie erkennt die Angst, aber lässt sich nicht von ihr beherrschen. Stattdessen nutzt sie die Angst als Antrieb, um sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. In der Ruhe liegt die Kraft. Die stillen Momente stärken sie und machen sie weiser.


  • KW 23

    Ja, ich bin enttäuscht und unzufrieden. Es klappt nicht so, wie es sollte … aufgeblasen, nicht effektiv genug, zu viele Lobbyisten. Und doch gibt es gute Gründe für die Europäische Union. Wir sollten nicht vergessen, dass dieses Projekt einzigartig in der Geschichte der Menschheit ist, und, historisch gesehen, noch ein Baby ist. Ich finde es gut, die Energie in die Verbesserung zu investieren, als das Baby, das gerade mal die ersten Schritte machen kann, zu töten, weil es eben noch nicht perfekt ist.


    Die EU zeigt sich besonders in unruhigen Zeiten als wichtige Stütze für Frieden und Sicherheit in Europa. Seit ihrer Gründung hat sich die EU verpflichtet, diese Werte zu bewahren. Gerade in einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zunehmen, ist diese Rolle von großem Wert. Außerdem fördert die EU wirtschaftlichen Zusammenhalt durch einen der größten Binnenmärkte der Welt, was in Krisenzeiten von großer Bedeutung ist. Die EU koordiniert gemeinsame Maßnahmen und stellt Ressourcen bereit, um Krisen und Naturkatastrophen zu bewältigen.


    Die EU hat eine wichtige Rolle im globalen Kampf gegen die Klimakrise und setzt wichtige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Wovon ich früher geträumt habe: Die Reisefreiheit und Bildungs- sowie Austauschprogramme, das trägt zur kulturellen Vielfalt und dem Verständnis zwischen den Völkern Europas bei.


    Die EU setzt sich für die Wahrung der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte ein. In Zeiten, in denen diese Werte weltweit unter Druck stehen, finde ich das wichtig. 


    Die EU ist nicht nur ein politisches und wirtschaftliches Bündnis (das ist ein wichtiger Punkt bei der Gründung gewesen, glaube ich), sondern auch ein Projekt für Frieden, Solidarität und Fortschritt für Menschen und Völker.

    Lokah Samasta Sukhino Bhavantu – Mögen alle Wesen, auf allen Ebenen, Glück und Harmonie erfahren. Mögen meine Worte und Handlungen dazu beitragen.


  • KW 24

    Musik begleitet dich ein Leben lang, doch oft erstarrt dein Geschmack mit den Jahren. Du hörst vor allem die Songs aus Jugendtagen und folgst weniger neuen Trends. Dabei kann es so bereichernd sein, auch im Erwachsenenalter neue musikalische Welten zu entdecken!


    Dein erster Kontakt mit Musik erfolgte in deiner Familie. Deine Eltern und Geschwister vermittelten dir bestimmte Genres und Wertvorstellungen. In der Pubertät hast du dich am Zeitgeist und deiner Peergroup orientiert. Diese frühen Prägungen können dich jedoch daran hindern, im späteren Leben offen für Neues zu bleiben.


    Ob du neue Musik für dich entdeckst, hängt stark von deiner Persönlichkeit ab - insbesondere von deiner "Offenheit für Erfahrungen". Wenn du hier hohe Werte aufweist, investierst du auch als Erwachsene:r gerne Zeit, um musikalisch auf Entdeckungsreise zu gehen.


    Manchmal braucht es nur einen zufälligen, aber intensiven Kontakt mit bislang unbekannter Musik, um dich aus der "musikalischen Erstarrung" zu befreien. Ein mitreißendes Konzert oder eine unverhoffte Begegnung mit einem neuen Genre können solche Schlüsselerlebnisse sein, die dich für andere Klänge begeistern.


    Musik-Streamingdienste haben die Verfügbarkeit von Musik revolutioniert. Zwar schlagen ihre Algorithmen dir zunächst die gewohnten Genres vor, doch sie machen es auch leicht, musikalische Grenzen zu überschreiten und ganz neue Gefilde zu erkunden.


    Es lohnt sich, offen für neue musikalische Erfahrungen zu bleiben! Denn Musik kann dich lebenslang inspirieren und berühren.


  • KW 25

    Wenn ich mir Sportveranstaltungen ansehe, aktuell eben die Fußball EM der Männer, dann staune ich manchmal über die Fähigkeiten der Sportler:innen. Oft höre ich von Spitzensportler:innen, die Yoga in ihr Training aufgenommen haben. Ganz rational, denn die würden nichts machen, wenn es nicht funktioniert. Hier sind einige Gründe:


    Hatha Yoga ist eine Form des Yoga, die sich auf Körperhaltungen und Atemtechniken konzentriert. Diese Kombination bietet viele Vorteile für Athleten:

    Regelmäßiges Hatha Yoga steigert die Beweglichkeit und hilft, Muskelverspannungen zu lösen. Dies ist besonders wichtig für Athleten, da es das Verletzungsrisiko reduziert und die Bewegungsfreiheit erhöht.

    Durch verschiedene Asanas wie den Krieger oder die Planke wird die Muskulatur gekräftigt. Anders als bei herkömmlichem Krafttraining, das oft isolierte Muskelgruppen anspricht, trainiert Yoga den ganzen Körper und fördert eine ausgewogene Muskelentwicklung.

    Hatha Yoga lehrt Konzentration und Achtsamkeit. Durch Meditation und Atemübungen können Athleten lernen, ihren Geist zu beruhigen und sich besser auf Wettkämpfe vorzubereiten. Ein ruhiger, fokussierter Geist ist der Schlüssel zu Höchstleistungen.

    Yoga fördert die Durchblutung und hilft, Milchsäure aus den Muskeln abzubauen, was zu einer schnelleren Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten oder Wettkämpfen führt.

    Viele Yoga-Posen erfordern eine gute Balance und Koordination, was die Fähigkeiten zur Eigenwahrnehmung verbessert. Dies kann besonders in Sportarten wie Fußball, Tennis oder Basketball von Vorteil sein.

    Die alten yogischen Schriften betonen die Einheit von Körper und Geist, diese Philosophie ist auch für Athleten von großem Wert. Hatha Yoga kann helfen, nicht nur körperlich stärker und flexibler zu werden, sondern auch geistig widerstandsfähiger und konzentrierter.


    Zur EM habe ich zwei Sachen gesehen, die ich gerne teilen möchte: 

    „Wir Weltmeister.“ Eine 4-Teilige Doku á 30 Minuten, die sehr nahe an den Spielern der tollen WM 2014 in Brasilien ist. Ganz ruhig, ich fand es kurzweilig und gut zu gucken.

    „Heimvorteil“ von und mit Tommi Schmitt. Robin Gosens, Marc ter Stegen und Niclas Füllkrug in einer Langzeit-Doku. Macht Spaß!


  • KW 26

    Manchmal ist uns einfach nur zum Heulen zumute. Wir werden verlassen, stehen am Grab eines geliebten Menschen, fühlen uns als Versager:innen oder sind mit einer schweren Diagnose konfrontiert. Manche stecken dann den Kopf in den Sand, andere suchen Hilfe bei einem Therapeuten oder Life-Coach.

    Eines ist klar: Einer schweren Depression kann man nicht mit philosophischer Lektüre begegnen. Wer simple «Lifehacks» als Philosophie verkauft, mag Marketing verstehen, aber echte Philosophie ist die Kunst des genauen Nachdenkens. Das klingt vielleicht nicht trostreich, aber es ist der Schlüssel zu einer passenden Reaktion auf Schwierigkeiten im Leben. Schon das exakte Beobachten kann Trost spenden.

    Wenn wir in großer Verzweiflung einen Freund aufsuchen, helfen Floskeln wie «Das wird schon wieder!» oder «Alles wird seinen Sinn haben» meist wenig. Viel tröstlicher ist es, wenn jemand aufmerksam zuhört und unseren Schmerz erkennt. Genauso kann Selbstgespräch oder sorgfältiges Nachdenken dazu führen, dass wir unsere Situation besser verstehen und akzeptieren.

    Anders als die meisten Tiere können wir Menschen über unsere Emotionen nachdenken. Die moderne stoische Philosophie empfiehlt, sich gegen negative Gefühle zu wappnen, bis hin zur emotionalen Abhärtung. Aber negative Gefühle haben oft ihre guten Gründe. Es geht darum, ihre positiven Seiten zu sehen: Wer weint, weil er verlassen wurde, hat geliebt. Wer über eine misslungene Prüfung hadert, hat sich mit Herzblut einer Sache verschrieben. Wer Schmerzen hat, wird sich seines Körpers bewusst.

    Man darf diese Gedanken nicht mit positivem Denken verwechseln. Ein glückliches Leben ist nicht dasselbe wie ein gutes Leben. Ein gutes Leben findet in der realen Welt statt, mit allen Höhen und Tiefen. Es bedeutet, sich zu engagieren und auch das Leiden anderer wahrzunehmen. Der erste Schritt zur Selbsthilfe ist oft, sich für eine Sache zu engagieren, die über das eigene Leben hinausgeht.

    Nachdenken hilft gegen Krisen, aber das bedeutet nicht, sich im Grübeln zu verlieren. Ein gutes Leben beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der Realität und die Bereitschaft, sich für das Leiden anderer zu öffnen.

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  • KW 27

    In der Pitta-Zeit des Jahres, Juli – Oktober, geht es um Aktivität, es ist auch heiß. Um ins Gleichgewicht zu kommen, ist es wichtig, den sportlichen Ehrgeiz zu zügeln und dich auf kühlende, nährende und entspannende Aspekte der Asanapraxis zu konzentrieren. 

    Statt schnell von einer Haltung zur nächsten zu wechseln, versuche nach anstrengenden Übungsfolgen längere Pausen (naja, wie es in den Flow passt 😉) einzulegen und bewusst zu entspannen. 

    Dies hilft, körperliche Spannungen abzubauen und den Geist zu beruhigen. 

    Es ist besser, die Praxis langsam anzugehen und tief zu entspannen, indem du dich bedächtiger und bewusster bewegst. Kühlende Atemübungen wie Sitali helfen zusätzlich, das innere Gleichgewicht zu fördern und für geistige Ruhe und Klarheit sowie körperliche Entspannung zu sorgen. 

    Im Hochsommer können ayurvedische Rezepte helfen, dein Pitta-Dosha im Gleichgewicht zu halten. Besonders an heißen Tagen steigt das Pitta bei allen Menschen, was zu Gereiztheit und Entzündungen führen kann. Für Pitta-Typen ist es daher besonders wichtig, sich kühl zu halten.

    Ein Irrglaube ist, dass eiskalte Getränke kühlend wirken. Zwar fühlen sich Mund und Magen zunächst kühler an, aber der Körper muss aufheizen, um das Getränk auf Körpertemperatur zu bringen. Dies belastet das Verdauungssystem und kann zu Ama (unverdaute Nahrung) führen. Stattdessen sollten kühlende Lebensmittel Zimmertemperatur haben.

    Um dein Zuhause kühl zu halten, schließe im Sommer frühzeitig Fensterläden und Vorhänge. Achte darauf, dass du leicht verdauliche, kühlende Nahrung zu dir nimmst, die dein Verdauungsfeuer Agni nicht belastet.

     Der Kurs am Donnerstag, um 19 Uhr, wird bis zum Herbst auch mit Pitta-Flow unterrichtet. Wenn dich die traditionellen Übungsfolgen bisher etwas abgeschreckt haben, dann kannst du jetzt entweder direkt in den Kurs einsteigen oder ihn gerne als Ausweichkurs nutzen.


    Erfrischender Wassermelonen-Smoothie   Zutaten (für 2 Portionen):

    3 Tassen gewürfelte Wassermelone (ohne Kerne)

    1/2 Tasse Kokoswasser oder stilles Wasser (Zimmertemperatur)

    1 EL frischer Limettensaft

    1 TL Honig oder Agavendicksaft (optional)

    4-5 frische Minzblätter

    Außer den Minzblättern alles mixen, in den Gläsern mit der Minze dekorieren. Eine Prise Kardamom macht die Melone besser verdaubar. Sehr lecker!


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  • KW 28

    Keine Zeit = wichtig: Können wir vor unseren Mitmenschen sagen, dass wir nie Zeit haben, fühlen wir uns wichtig. Gefragt und unverzichtbar. So wird es in der Gesellschaft von vielen gesehen: Wer faul ist, erreicht nichts, wer fleißig und vielbeschäftigt ist, kann etwas. Plump gesagt. Ob ein extrem hoher Mental Load jedoch wirklich erstrebenswert ist, nur um sich wichtig zu fühlen? Wohl kaum.

    Der Spatz in der Hand: Der zweite Grund, dass Menschen sagen sie hätten nie Zeit, ist die Angst vor Ungewissem. Statt sich diesem zu stellen, erledigen wir lieber erstmal eine Menge anderer To-Do's, die uns einfach und sicher erscheinen – und plötzlich ist keine Zeit mehr für die unbekannte Aufgabe. Schade.

    Mir geht’s doch gut: Über die Annahme, nie Zeit zu haben, können wir auch unsere Gefühle verdrängen. Statt sich mit Trauer oder Wut auseinanderzusetzen, sie zu verarbeiten, machen wir einfach weiter. Lassen uns keine Pause. Das hilft vielleicht für den Moment, nachhaltig ist es aber nicht.


    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. Wenn jemand Ambitionen hat, einige Stunden zu geben, sich auszuprobieren, bitte gerne. Melde dich bei mir, da werden wir gucken, ob und wie sich das machen lässt. Ansonsten werden laufende Kurse um die entsprechende Zeit nach hinten versetzt. Es geht keine Zeit, kein Geld verloren. Außerdem schicke ich wieder Video-Links für das eigene Üben!


  • KW 29

    Unser Körper ist ein faszinierendes Netzwerk, in dem alles miteinander verbunden ist. Jeder Teil kann einen anderen beeinflussen. Vielleicht kommt der Schmerz im linken Knie von einer Verspannung in der rechten Leiste. Wenn die rechte Leiste schmerzt, neigst du dazu, das Gewicht auf das linke Bein zu verlagern. Und diese Kopfschmerzen? Die begannen doch, als du dieses neue Stützkissen verwendet hast. Das Kissen kann die Halsmuskulatur schwächen, was zu Reibungen an den Halswirbeln führt.

    Langes Sitzen kann verschiedene Beschwerden verursachen, sei es nach einem Konzert, einer langen Autofahrt oder einem Gesellschaftsspiel mit Freunden oder Familie. Doch das Problem liegt nicht im Sitzen selbst, sondern im Wie. Kleine Veränderungen in deiner Haltung und Bewegung im Alltag können einen großen Unterschied machen. Das Beste daran: Du brauchst oft gar keine Schmerzmittel, um schmerzfrei zu werden.

    Vielleicht ist es Bequemlichkeit, dass wir DIE eine magische Übung gegen Rückenschmerzen suchen, die in 5 Minuten wirkt. Oder wir glauben, dass wir es nicht wert sind, Zeit und Aufmerksamkeit in uns selbst zu investieren. Anfangs kann es eine Herausforderung sein, die Komfortzone zu verlassen und den kurzen Schmerz zu ertragen, der dabei auftreten kann. Doch dein Körper reagiert sofort mit Wohlbefinden, Leichtigkeit, mit Schmerzfreiheit.

    Mit der Zeit wird dieser respektvolle Umgang mit deinem Körper zur Gewohnheit. Dein Körper verlangt danach, wie nach Essen, Trinken und Schlaf. Du kannst überall und zu jeder Zeit üben, ohne spezielles Zubehör. Höre auf deinen Körper.

    Du hast deinen Körper in diese Position gebracht. Du kannst ihn auch wieder aufrichten. Es ist einfacher, als du denkst, und bringt Freude statt Kummer. Bei einer tatsächlichen Erkrankung muss ein Arzt, eine Ärztin dabei sein, keine Frage. Im Vorfeld jedoch hast du vieles selbst in deinen Händen. Es richtet nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist auf.


    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. Wahrscheinlich wird Karin ihren Kurs am Dienstag 17:30 Uhr stattfinden lassen. Dann ist meine Idee, eine sympathische, junge Frau am Donnerstag 19 Uhr unterrichten zu lassen. 

    Wichtig für beide Stunden (in beiden Wochen) ist, dass ich eine Rückmeldung bekomme, wer daran interessiert ist, in den beiden Wochen Yoga in Präsenz zu üben. Kommen keine Anmeldungen, gibt es keine Kurse! Also bitte nicht abwarten und denken: „Ach, wird schon stattfinden, dann komme ich einfach dazu …“ Nee, keine Anmeldung, kein Kurs. Dienstag 17:30 Uhr (27.08. & 03.09.), Donnerstag 19:00 Uhr (29.08. & 05.09.) – wer hat Interesse, bitte melden!


  • KW 30

    Die Sommerferienzeit ist da. Ich wünsche allen eine gute Zeit, ob im Urlaub oder zu Hause. Der Sommer bringt so viele schöne Sachen mit sich, aber auch die Mücken. Ich gucke immer wieder, ob es neue Erkenntnisse gibt, wie die Plagegeister ticken und wie man sich am besten schützen kann. 

    Mücken orientieren sich nicht am Geschmack von Blut, sondern an Gerüchen. Sie werden von der ausgeatmeten Luft (CO2) und den Duftstoffen auf unserer Haut angezogen. Ob du ‚lecker‘ für die Mücken riechst oder nicht, kannst du gar nicht beeinflussen.

    Ein Bierchen zum Grillen? Alkohol erhöht die Durchblutung und Schweißproduktion, was Mücken anzieht. Studien zeigen, dass Menschen, die Alkohol trinken, für Mücken attraktiver sind.

    Werden Mücken vom Licht angezogen? Nur wenige Mückenarten reagieren auf Licht. Viel stärker wirken CO2 und Hautduftstoffe. Das Umweltbundesamt warnt zudem vor UV-Lampen, da sie viele nützliche Insekten anlocken und töten, aber Mücken kaum beeinflussen.

    Mücken mögen keinen Knoblauchgeruch? Verschiedene Abwehrstoffe wirken unterschiedlich bei Menschen. Lavendelöl, Knoblauch oder chemische Mittel aus der Apotheke können helfen, die richtige Wahl findet man nur durch Ausprobieren. Wichtig ist die richtige Dosierung für die Wirksamkeit und Hautverträglichkeit. Profis gehen wohl zur Apotheke.

    Erste Hilfe bei Mückenstichen: Spucke. Der kühlende Effekt der Spucke kann den Juckreiz lindern, aber Wasser wäre hygienischer. Auch Hitze kann helfen, indem sie den Juckreiz überdeckt. Es gibt medizinische Hitzestifte, ich habe eine App für mein Telefon. Sachen gibt’s …

    Wenn der Winter knackig ist, haben die Mücken keine Chance? Einheimische Mücken sind an kalte Winter gut angepasst. Wechselhaftes Wetter kann ihnen eher zusetzen. 

    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. 

    Donnerstag 19:00 Uhr (29.08. & 05.09.) – wer hat Interesse, bitte melden!


  • KW 31

    In Deutschland erkranken jährlich etwa 309.000 Menschen an Hautkrebs, in meiner Familie war das leider auch schon ein Thema. Das klingt erst mal erschreckend, aber keine Panik – du kannst eine Menge tun, um dich zu schützen.

    Vergiss das Solarium! Es mag verlockend sein, sich vorzubräunen, aber das ist riskant für deine Haut. Die Strahlung dort ist sehr stark und erhöht dein Hautkrebsrisiko. Lieber natürlich in der Sonne, aber mit Vorsicht.

    Auch an bewölkten Tagen solltest du aufpassen. UV-Strahlen kommen auch durch Wolken. Schau am besten auf den UV-Index in deiner Wetter-App. Je höher der Wert, desto wichtiger ist der Sonnenschutz.

    Übrigens, Hautkrebs ist nicht nur was für Ältere. Gerade bei jungen Frauen zwischen 20 und 29 ist er leider häufig. Später dreht sich das Verhältnis: Männer bekommen ein höheres Hautkrebsrisiko, während es bei Frauen niedriger wird.

    Wenn du eine Sonnenbrille kaufst, achte auf "UV400" und das CE-Zeichen. So schützt du deine Augen und die empfindliche Haut drumherum am besten. Und falls du Kinder hast: Babys gehören gar nicht in die Sonne, auch nicht eingecremt. Die Kleinen sind im Schatten am glücklichsten.

    Bräune ist kein Schutz! Sie entspricht nur etwa Lichtschutzfaktor 4 – viel zu wenig für einen echten Schutz. Also creme dich immer gut ein, auch wenn du schon braun bist.

    Selbst im Schatten bist du nicht komplett sicher. UV-Strahlen können reflektiert werden, besonders am Strand oder auf dem Wasser. Denk also daran, dich auch im Schatten zu schützen.

    Mit dem richtigen Schutz kannst du die Sonne trotzdem genießen. Trag Sonnencreme auf, auch wenn du schon gebräunt bist, und wiederhole das Eincremen regelmäßig. So kannst du den Sommer sicher und gesund genießen! Ein bewusster Umgang mit der Sonne macht Spaß und ist gut für Körper und Seele. Also, genieß den Sommer, aber bleib smart!

    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. 

    Donnerstag 19:00 Uhr (29.08. & 05.09.) – wer hat Interesse, bitte melden!


  • KW 32

    Wenn wir uns gefangen oder als `Spielball des Lebens‘ fühlen, kann es helfen, unser Leben aus einer anderen kulturellen Perspektive zu betrachten. Ein Perspektivwechsel kann unser Wohlbefinden fördern. 

    In unserer Kultur verbinden wir Lebenssinn oft mit gesellschaftlichem Nutzen und Erfolg, mit Karriere und Reichtum. Zufriedenheit und Glück sind oft an äußere Umstände gebunden. Wenn wir jedoch feststecken, können „die alten“  Ansätze hilfreich sein. Bei genauerer Untersuchung finden wir solche hilfreichen Ansätze in jeder Kultur, jeder Tradition, jeder Religion. Die folgenden Prinzipien können zu mehr Resilienz und Ausgeglichenheit führen. 

    So sieht’s aus:

    1. Schau erst nach innen, dann ins Außen: Reflektiere deine inneren Zustände, anstatt äußere Auslöser zu suchen.

    2. Nimm deine Erfahrungen an:  Akzeptiere alle Gefühle und Reaktionen als berechtigt.

    3. Besinne dich auf deine Stärken: Jeder Mensch hat Stärken wie Mitgefühl und Kreativität.

    4. Sieh dich als Teil des Ganzen: Dein Leben ist Teil einer größeren Geschichte, was dein Erleben bedeutungsvoll macht.


    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. 

    Donnerstag 19:00 Uhr (29.08. & 05.09.) – wer hat Interesse, bitte melden!


  • KW 33

    Selbstliebe ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben, doch viele von uns haben Schwierigkeiten damit. Wir kritisieren unseren Körper, zweifeln an unseren Fähigkeiten und vergleichen uns ständig mit anderen. Dabei ist es so wichtig, sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Menschen, die sich selbst lieben, begegnen sich mit der gleichen Freundlichkeit, die sie auch ihren Liebsten entgegenbringen. Doch was genau bedeutet es, sich selbst zu lieben, und warum ist das so wichtig?

    Selbstliebe hilft uns, selbstbewusster durchs Leben zu gehen. Sie gibt uns die Kraft, hinter unseren Entscheidungen zu stehen und macht uns unabhängiger von der Bestätigung anderer. Fehlt es an Selbstliebe, kann dies zu Unsicherheit und emotionaler Abhängigkeit führen, was oft Konflikte in Beziehungen nach sich zieht. Doch keine Sorge, Selbstliebe ist nicht angeboren, sie lässt sich lernen. Dafür ist es wichtig, sich selbst wie einen guten Freund zu behandeln. Sei nett zu dir, vergib dir Fehler und ermutige dich, selbst in schwierigen Zeiten.

    Ein Mantra, das du dir morgens vorsagst, kann Wunder wirken. Auch der Blick in den Spiegel kann helfen: Zähle täglich Dinge auf, die du an dir magst, sei es dein Aussehen oder deine Fähigkeiten. Belohne dich für deine Erfolge, gönne dir etwas Schönes oder nimm dir einfach Zeit für dich selbst. Schreib deine Gefühle auf, um sie besser zu verstehen und lass negative Emotionen zu, statt sie zu verdrängen.

    In der Social-Media-Welt ist es oft schwer, sich nicht mit anderen zu vergleichen, doch genau das ist wichtig. Konzentriere dich auf dein eigenes Leben und sei dankbar für die positiven Dinge, die dir ja auch widerfahren. Lerne, deine Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen, wenn es nötig ist. Und wenn du merkst, dass es dir schwerfällt, dich selbst zu lieben, scheue dich nicht, Hilfe anzunehmen. Freund:innen oder professionelle Unterstützung können wertvolle Begleiter auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe sein. Mit der Zeit wirst du lernen, dich selbst mehr zu schätzen und zufriedener durchs Leben zu gehen.


    Urlaubszeit von Matthias: 26.08. – 06.09.24. 

    Es hat sich ergeben, dass es für diesen Zeitraum keine Bedürfnisse (also keine Anmeldungen) an Präsenzstunden gab. Der YogaRaum bleibt in dieser Zeit zu, ich schiebe die Stunden nach hinten und schicke Videolinks!


  • KW 34

    Ich verschenke Wasserkefir-Kristalle! Bei mir wachsen die wahnsinnig schnell und ich würde mich freuen, wenn du mir welche abnimmst. Was ist denn Wasserkefir eigentlich:

    Wasserkefir ist ein fermentiertes Getränk, das aus Wasser, Zucker und Kefirkristallen hergestellt wird. Es ist reich an probiotischen Bakterien, die gut für die Darmgesundheit sind. Diese "guten" Bakterien unterstützen eine gesunde Verdauung und können das Immunsystem stärken.

    Wasserkefir enthält wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium, die wichtig für Knochen und Muskeln sind. Da der Zucker während der Fermentation abgebaut wird, bleibt das Getränk zuckerarm und eignet sich auch für eine bewusste Ernährung. Durch die Fermentation entsteht ein spritziges Getränk, das eine leckere Alternative zu Limonaden sein kann.

    Wasserkefir kann helfen, das natürliche Gleichgewicht im Körper zu fördern und gibt dir, gerade im Sommer, ein leichtes, erfrischendes Gefühl – ideal für einen gesunden Lebensstil.


    Ab September biete ich eine Ausbildung für Senioren-Yoga an. Mein Wunsch ist es, dass ältere Menschen und auch Mitarbeiter:innen von Pflegeeinrichtungen eine gute Ausbildung für Yoga mit Senioren erhalten!

    In dieser Aus- & Weiterbildung erlernst du, wie du Yoga mit älteren Menschen praktizieren kannst. Du wirst intensiv darin geschult, gezielte Yoga-Techniken mit Senioren anzuwenden.

    Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Erfahrungen aus vielen Jahren Arbeit in diesem Bereich, geben dir Sicherheit, ein selbstbewusstes Auftreten und die Kenntnisse, um selbstständig richtig gute Yogastunden für Senior:innen zu geben. Die Ausbildung wird in einer Kleingruppe stattfinden, um vollkommen auf deine Bedürfnisse und deinen jeweiligen Wissensstand einzugehen.

    Mit dieser Ausbildung kannst du überall mit kleinen Gruppen von Senior:innen arbeiten! Selbstverständlich kannst du auch „nur“ tief in Yoga eintauchen und das Wissen für dein Leben nutzen.   SeniorenYogaAusbildung


  • KW 35

    Es gibt viele Anregungen und Inspirationen, wie berühmte Menschen ihren Erfolg erklären. Und normalerweise denkt man dann: naja, wenn ich deren Leben hätte, ja dann, dann würde ich auch glänzen können. Aber es gibt einen Trick: Nimm dir pro Tag eine Stunde Zeit für deine persönliche Weiterentwicklung. Das kann auf viele Arten geschehen, zum Beispiel:

    Ein Buch lesen | Einen interessanten Podcast hören | Eine Mindmap erstellen | Ein neues Hobby vertiefen | Reflektieren und Tagebuch schreiben

    Diese Stunde soll den Tag nicht übermäßig belasten, aber über die Woche summiert sich so eine beträchtliche Lernzeit von fünf Stunden. Langfristig stärkt dies deine Fähigkeiten und dein Wissen.

    Natürlich kann es schwierig sein, diese Stunde täglich zu finden, besonders im hektischen Familienalltag. So könnte es klappen:

    1. Finde heraus, was zu dir passt: Bücher sind nicht jedermanns Sache. Vielleicht sind Filme oder Online-Zusammenfassungen eher dein Stil.

    2. Sei offen für Experimente: Lernen kann auch Spaß machen. Versuche verschiedene Ansätze, um herauszufinden, was dir am meisten Freude bereitet.

    3. Reflektiere über deine Fortschritte: Nutze die Zeit, um über Erfolge und Misserfolge nachzudenken. So verwandelst du Rückschläge in wertvolle Lernerfahrungen.

    Die Leute werden staunen, was für ein vielschichtiger und interessanter Mensch du bist und vielleicht ist das die Basis für zukünftige Erfolge.


    Urlaubszeit: 26.08. – 06.09.24. 

    Es hat sich ergeben, dass es für diesen Zeitraum nicht ausreichend Bedarf (also zu wenig Anmeldungen) an Präsenzstunden gab. Der YogaRaum bleibt in dieser Zeit zu, ich schiebe die Stunden nach hinten und schicke Videolinks!


  • KW 36

    Viele Menschen haben nie gelernt, sich selbst Gutes zu tun. Doch in jedem Alter lohnt es sich, freundlich zu sich selbst zu sein. Selbstfürsorge kann bereits damit beginnen, den Staubsauger im Schrank zu lassen und stattdessen etwas Angenehmes zu tun – wie eine Tasse frisch gebrühten Kaffee oder Tee zu genießen oder einen Spaziergang zu machen.

    Selbstfürsorge, Neudeutsch = „Me-Time“ oder Achtsamkeit genannt, bedeutet, sich selbst liebevoll und gelassen zu begegnen, um das eigene Wohlbefinden zu fördern. Das kann unterschiedlich aussehen: Aktivitäten mit Freunden und Familie, Hobbys oder einfach nur das bewusste Genießen eines Moments. Wichtig ist, dass es sich gut anfühlt und nicht wie eine Pflicht.

    Viele Ältere kennen Selbstfürsorge kaum, da frühere Generationen oft Werte verinnerlicht haben, die Disziplin und Pflichtgefühl in den Vordergrund stellten. Doch diese Disziplin kann helfen, neue Verhaltensweisen anzunehmen. Sich erlauben, loszulassen und liebevolle Gedanken, statt harter Kritik zu pflegen, ist ein wichtiger Schritt.

    Um mehr Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren, kannst du alte Routinen hinterfragen und herausfinden, welche Aktivitäten dir Freude bringen. Beginne damit, dir Zeit für dich selbst fest im Wochenplan einzuplanen, sei es für Bewegung, kreative Tätigkeiten oder einfach nur Ruhe.

    Bezahlt das denn meine Miete? Selbstfürsorge erhöht die Zufriedenheit und Lebensqualität, hilft besser mit Herausforderungen umzugehen und kann sogar Schmerzen lindern. Selbstfürsorge bedeutet, sich selbst als wertvoll zu erkennen und sich Gutes zu tun – und das ist in jedem Alter möglich.


  • KW 37

    Das Nabel-Chakra, bekannt als Manipura, ist das Zentrum unserer Lebensenergie. Es gibt uns Selbstvertrauen und innere Stärke, um die Herausforderungen des Lebens anzugehen. Manipura beeinflusst die Transformation von Nahrung, Gedanken und Emotionen und schenkt uns Willenskraft, Mut und Entschlossenheit.

    Dieses Chakra ist mit den Archetypen der Königin und der Kriegerin verbunden. Die Königin symbolisiert Führung, Weisheit und Selbstbewusstsein. Sie vereint sowohl weibliche als auch männliche Aspekte und erinnert uns daran, unsere Macht bewusst einzusetzen – für unser eigenes Wohl und das unserer Umgebung.

    Die Kriegerin steht für Mut und Entschlossenheit. Sie hilft uns, ins Handeln zu kommen, unsere Träume zu verwirklichen und die Komfortzone zu verlassen. Mit der Energie der Kriegerin können wir uns von alten Mustern trennen und Veränderungen im Leben aktiv anstoßen.

    Manipura verleiht uns die Kraft, Disziplin zu entwickeln. Ob für die Yogapraxis, für‘s Laufen oder um morgens motiviert aufzustehen – dieses Chakra treibt uns voran. Tapas, die yogische Disziplin, ist notwendig, um langfristige Ziele zu verfolgen. Auch wenn wir uns manchmal erschöpft fühlen, erinnert uns Manipura daran, unsere Bestimmung zu erfüllen, was (manchmal) Anstrengung und kontinuierliches Training erfordert.


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  • KW 38

    Vielleicht kennst du das: Alles scheint ruhig – und plötzlich schwirren düstere Gedanken durch deinen Kopf. Gedanken wie: „Was passiert, wenn jemand aus meiner Familie krank wird?“ oder „Was, wenn das Klima völlig kippt?“ Diese Gedanken kommen einfach, ohne dass du es willst. Sie machen dich traurig, manchmal wütend.   

    Solche Momente kennen viele Menschen, und sie sind belastend. Aber du bist dem nicht hilflos ausgeliefert. Angst ist ein normales Gefühl und oft ein Schutzmechanismus. Sie warnt uns vor möglichen Gefahren, doch manchmal übertreibt unser Gehirn und macht uns Angst vor Dingen, die (noch) gar nicht real sind.    

    Annie Armstrong Miyao, eine Psychotherapeutin, erklärt, dass Angst häufig durch das Bedürfnis nach Kontrolle entsteht. Oft fühlen wir uns überfordert, wenn wir nicht wissen, was auf uns zukommt. Doch wenn wir verstehen, woher die Angst kommt, können wir sie besser einordnen und den Druck abbauen. Es hilft, sich bewusst zu machen, dass die Angst uns zwar stresst, aber nicht die Situation selbst das Problem ist.  

    Wie kommst du aus diesem Gedankenkarussell heraus?  

    Zurück in den Moment: Nimm deine Umgebung bewusst wahr. Was siehst, hörst und riechst du gerade? Das bringt dich in die Gegenwart zurück.  

    Fokussieren: Suche dir einen Gegenstand in deiner Nähe und konzentriere dich nur darauf. Dadurch unterbrichst du die Gedankenspirale.  

    Ich bin sicher: Kaltes Wasser auf den Handgelenken oder im Gesicht hilft, dein Nervensystem zu beruhigen. Tiefes Atmen unterstützt dabei.  

    Angst ist ein Teil des Lebens – aber sie soll das Leben nicht bestimmen. Der Weg zurück in den Moment ist die Lösung.


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  • KW 39

    Wut ist ein ganz normales Gefühl, das jeder kennt: Vielleicht hat der Chef dich unfair behandelt oder der Nachbar hat mitten in der Nacht laute Musik aufgedreht. Oft versuchen wir, unsere Wut runterzuschlucken und nach außen hin ruhig zu bleiben. Doch das kann auf Dauer schädlich für Körper und Seele sein.

    Wut ist nicht nur eine negative Emotion, sondern hat auch eine wichtige Funktion. Sie signalisiert uns, dass etwas nicht stimmt, und gibt uns den Antrieb, für unsere Rechte einzustehen. Wenn wir wütend werden, schüttet unser Körper Stresshormone wie Noradrenalin aus, der Herzschlag beschleunigt sich und wir werden bereit zu handeln. Wut zeigt uns also, dass wir uns wehren sollten, wenn wir Ungerechtigkeit erleben.

    Besonders Frauen haben oft Schwierigkeiten, ihre Wut offen zu zeigen. Stattdessen wird ihnen beigebracht, freundlich und geduldig zu bleiben. Viele Mädchen lernen schon früh, dass Wut unangebracht ist, während Weinen akzeptiert wird. Dadurch wird Wut oft unterdrückt, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann.

    Unterdrückte Emotionen können zu körperlichen Beschwerden wie Migräne, Schlafstörungen oder Herzproblemen führen. Eine schwedische Studie fand heraus, dass Menschen, die ihre Wut unterdrücken, ein doppelt so hohes Risiko für Herzkrankheiten haben. Auch passiv-aggressives Verhalten wie ständige Kritik und Zynismus sind oft die Folge unterdrückter Wut.

    Es geht nicht darum, locker-flockig einen Wutanfall zu bekommen, sondern die Wut bewusst wahrzunehmen und auf gesunde Weise loszulassen. Sport kann ein guter Weg sein, überschüssige Energie abzubauen, oder auch mal in ein Kissen zu schlagen. Wichtig ist, sich danach dem Problem zu stellen und das Gespräch zu suchen. Nur so kannst du langfristig etwas verändern – sei es in der Beziehung, im Job oder im Alltag.


  • KW 40

    Möge ich den Mut haben, mir selbst zu verzeihen. Jede:r hat Mist gebaut. Jede:r verletzt andere Menschen. Manchen ist das bewusst, anderen so gar nicht. Dieser Satz ist mehr als nur eine Phrase. Er ist eine aktive Entscheidung, das Leben zu ändern. Indem du dich täglich bewusst entscheidest, dir selbst zu vergeben, kultivierst du emotionale Widerstandsfähigkeit und Selbstmitgefühl. Dann wird dir erst bewusst, wie viele dumme, vermeidbare Dinge du machst.  Eine gute Affirmation oder ein „Mantra“ für Meditation.

    Möge ich die Kraft haben, anderen zu verzeihen. Vergeben ist keine einmalige Handlung, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Dieser Satz kann dich täglich daran erinnern, dass du auch Mitgefühl in dir trägst. Du kannst loslassen, nicht bedingungslos vergessen, aber loslassen. Auch dieser Satz ist eine gute Affirmation. Dieser Weg macht dich freier, leichter und zufriedener.

    Möge ich mich selbst lieben können. Dieser einfache Satz birgt eine tiefe Sehnsucht in sich. Selbstliebe ist keine passive Eigenschaft, sondern auch wieder eine aktive Entscheidung. Zuerst geht es darum, rauszubekommen, was tut mir eigentlich wirklich gut. Das ist wichtig. Und dann kannst du dafür Sorge tragen, dass das im Alltag nicht gänzlich untergeht. Und du kannst dich daran gewöhnen, dass du bist, wie du bist. Wenn du deine Macken akzeptierst und auch ganz gerne hast, dann fallen dir die Punkte 1 & 2 gleich viel leichter.


  • KW 41

    Solange ich atme, hoffe ich. [Cicero] Auf der einen Seite wollen wir alt werden, aber alt sein? Das will keiner. Alle reden über Freiheit, doch Verantwortung übernehmen, das ist nicht so angesagt.

    Es wird immer normaler, sich für Body Positivity einzusetzen, aber gleichzeitig sind Medikamente wie Ozempic, die beim Abnehmen helfen sollen, ausverkauft. Es scheint, als wäre das Bild, das wir von uns selbst und von anderen haben, in einem ständigen Zwiespalt.

    Wir träumen von tiefen, bedeutsamen Beziehungen, aber sobald es darum geht, Kompromisse einzugehen, wird es schwierig. Selbstfindung ist ein großes Thema, aber wer ist wirklich bereit, den Preis dafür zu zahlen? Wir wollen uns einzigartig fühlen, doch gegen den Strom schwimmen, das kostet Kraft und Mut.

    Auch beim Thema Wissen und Lernen ist es nicht anders. Informationen sind heute überall verfügbar, doch nur wenige nehmen sich die Zeit, wirklich zu lernen. Jeder will Veränderung, aber wenn sich dann tatsächlich etwas ändert, löst das oft eher Angst als Freude aus. Der Trend „nimby“ (not in my backyard) breitet sich aus und verhindert notwendige, gesellschaftliche V eränderungen.

    Unsere Gesellschaft ist zerrissen. Vielleicht ist das ein Zeichen der Zeit, vielleicht aber auch eine Chance, uns zu fragen: Was wollen wir wirklich? Und sind wir bereit, auch den Weg zu gehen, der nötig ist, um das zu erreichen?

    Am Ende liegt es an uns, die Widersprüche zu erkennen und einen eigenen, authentischen Weg zu finden. 

    Was bedeutet Freiheit und Verantwortung für dich? Du bist auf einem guten Weg! Denn Yoga zu praktizieren, ist ein wichtiger Schritt, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.


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  • KW 42

    Jeder von uns kennt Momente, in denen wir vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Es fühlt sich an, als würde ein Kampf in uns toben – auf der einen Seite ein Engel, auf der anderen ein Dämon. Da gibt es eine Geschichte: ein Krieger, der mit seinem Schwert in der Hand auf dem Schlachtfeld seines Lebens steht, muss eine Entscheidung treffen.

    Der Dämon flüstert ihm ins Ohr: „Du wirst scheitern. Du bist schwach und hast Angst. Du wirst nicht erkennen, wann der richtige Moment ist, zu handeln.“ 

    Der Engel sagt dasselbe: „Du wirst schwach werden. Du wirst nicht wissen, wann der richtige Augenblick gekommen ist. Du hast Angst.“

    Der Krieger ist verwirrt. Wie können beide dasselbe sagen?

    Der Dämon spricht weiter: „Vertrau mir, ich helfe dir.“ Gleichzeitig sagt der Engel: „Ich helfe dir.“

    Und hier erkennt der Krieger den Unterschied: Die Worte sind gleich, aber die Absichten dahinter sind völlig verschieden. Der Dämon will ihn in die Irre führen, ihm die Kontrolle entziehen, während der Engel ihm zur Seite stehen möchte, um ihn zu stärken.

    Am Ende wählt der Krieger den Engel. Der innere Kampf gehört zum Leben, aber die Entscheidung, wer uns auf diesem Weg begleitet, liegt in unseren Händen.


  • KW 43

    Wer loslässt, hat die Hände frei. Klingt einfach, oder? Doch warum fällt es uns oft so schwer, die Vergangenheit hinter uns zu lassen? Ob es eine gescheiterte Beziehung ist oder der Traumjob, den wir nicht bekommen haben – oft fühlen wir uns wie gefangen in der Endlosschleife von „Was wäre, wenn…?“. Doch hier ist der Trick: Loslassen ist keine Schwäche. Es ist ein Weg, zu wachsen.

    Durchzuhalten, auch in nicht so rosigen Zeiten, ist eine Qualität! Aber immer? Egal wie sehr etwas schmerzt? Wenn etwas nicht klappt, versuchen wir es noch härter. Doch manchmal ist es gut zu sagen: „Ich kann nicht mehr.“ Loslassen ist nicht das Gleiche wie aufgeben. Es bedeutet, Platz für Neues zu schaffen.

    Loslassen ist ein Prozess, den man Schritt für Schritt lernen kann. 

    Akzeptiere deine Gefühle: Gefühle wie Trauer oder Wut sind vollkommen okay. Versuche nicht, sie zu unterdrücken. Sie sind Teil deines Heilungsprozesses.

    Vergib dir selbst: Es bringt nichts, dir allein die Schuld an einer Situation zu geben. Sei freundlich zu dir selbst und übe Selbstvergebung.

    Fokussiere dich auf das Hier und Jetzt: Überlege, was du durch das Loslassen gewinnst. Vielleicht war der Traumjob gar nicht das Richtige? Oder die Person, in die du verliebt warst, nicht der/die ideale Partner:in?

    Unterstützung suchen: Sprich mit Menschen, denen du vertraust, oder hol dir professionelle Hilfe. Du musst diesen Weg nicht allein gehen.

    Wenn du loslässt, machst du Platz für positive Veränderungen – körperlich, geistig und emotional. Du wirst nicht nur gesünder, sondern auch selbstbewusster und kannst tiefere, gesündere Beziehungen aufbauen.

    Trau dich, die Vergangenheit loszulassen und die Gegenwart zu umarmen.

    Wenn du in den Ferien unterwegs bist, dann wünsche ich dir eine tolle Zeit! Und wenn du hierbleibst, dann freue ich mich auf dich.

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